Meisterschulen / Meisterkurse - Industriemeister(in) Holzverarbeitung

Die Zulassungsvoraussetzung zur Industriemeisterprüfung ist wie folgt gegliedert:

Sie benötigen eine mit Erfolg abgelegte Abschlussprüfung, in einem anerkannten Ausbildungsberuf der dem jeweiligen Fachbereich zugeordnet werden kann, in dem Sie die Meisterprüfung ablegen möchten.

Zusätzlich wird meistens ein Nachweis der ausgeübten Berufspraxis, einer ein- oder mehrjährigen Tätigkeit, in Ihrem Gewerk gefordert.

Beschreibung:

Ob erfahrene Meister oder Berufseinsteiger, ob Tischler, Sägewerker, Modell- und Formenbauer oder Holzhändler – hier treffen unterschiedliche Berufsgruppen und Ausbildungsgrade aufeinander. So entsteht ein einzigartiges Lern- und Arbeitsklima, das auch über den Schulbetrieb hinaus verbindet.

Offene Werkstätten auch nach Unterrichtsschluss sowie das gemeinsame Campusleben bieten immer wieder die Möglichkeit zur außerschulischen Unterstützung in Lerngruppen

Parkplätze:

Zentral auf dem Campusgelände sind umfangreiche Parkmöglichkeiten vorhanden.

Zusätzliche Informationen zum Veranstaltungsort:

Bad Wildungen liegt an den Ausläufern des Nationalparks und UNESCO-Weltnaturerbes Kellerwald-Edersee. Der nahe gelegene Edersee bietet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten zu Wasser und an Land. Die nächste größere Stadt ist Kassel und die Studentenstadt Marburg.

Unterkunft:

Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer besteht die Möglichkeit, in unserem Internat an der Holzfachschule zu wohnen. Die modernen Zimmer sind mit W-LAN ausgestattet. Selbstverständlich verfügen alle Zimmer über einen digitalen Satellitenanschluss zum Fernsehen. Unsere Mensa sorgt für das leibliche Wohl, auch unsere Grillhütte auf dem Campusgelände kann gerne genutzt werden. Weitere Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar.

Die Prüfung zum Industriemeister oder zur Industriemeisterin der Fachrichtung Holzverarbeitung ist durch die Industrie- und Handelskammer (IHK Kassel-Marburg) geregelt. Sie besteht aus 2 Teilprüfungen sowie dem Nachweis über die berufs- und arbeitspädagogische Eignung (AEVO Prüfung). Die Vorbereitung zur AEVO Prüfung kann ebenfalls an der Holzfachschule durchgeführt werden.

Die Industriemeisterprüfung setzt sich aus 2 Prüfungsbereichen zusammen:

I. Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen
1. Rechtsbewusstes Handeln
2. Betriebswirtschaftliches Handeln
3. Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung
4. Zusammenarbeit im Betrieb
5. Berücksichtigung naturwissenschaftlicher u. technischer Gesetzmäßigkeiten

II. Handlungsspezifische Qualifikationen
1. Handlungsbereich - Holzverarbeitung
- Betriebstechnik
- Fertigungstechnik
- Konstruktion
- Montagetechnik
2. Handlungsbereich - Organisation
- Betriebliches Kostenwesen
- Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme
- Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz
3. Handlungsbereich - Führung und Personal
- Personalführung
- Personalentwicklung
- Qualitätsmanagement